Forschung zum Missbrauch im Umfeld der römisch-katholischen Kirche geht weiter
Seit dem 27. Juni steht fest, dass dem Pilotprojekt zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts weitere Forschungsarbeiten folgen sollen. Das haben die Auftraggeberinnen der Studie, die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) und die Konferenz der Vereinigungen der Orden und weiterer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens (KOVOS) mitgeteilt.
Die Auftraggeberinnen haben die Finanzierung geregelt und wollen im Bewusstsein ihrer gemeinsamen Verantwortung die Zusammenarbeit fortsetzen. Deshalb haben sie der Universität Zürich den Auftrag für ein Folgeprojekt erteilt.
Die Pilotstudie, die im Zeitraum zwischen April 2022 und Mai 2023 entstand, ist abgeschlossen und wird am 12. September im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Monika Dommann und Prof. Marietta Meier der Universität Zürich werden die Ergebnisse und weitere Forschungsinteressen präsentieren. Die Folgestudie beginnt 2024 und dauert drei Jahre.
Eine Projektwebseite der Auftraggeberinnen finden sie hier.: www.missbrauch-kath-info.ch
Die Projektwebseite der Auftragnehmerinnen finden sie hier: www.missbrauchkirchlichesumfeld.ch