«Das tat den Leuten im Herzen gut»

«Das tat den Leuten im Herzen gut»

«Das tat den Leuten im Herzen gut»

Der Empfang des Europäischen Jugendtreffens von Taizé in der Region Basel ist ein Zeichen des Vertrauens

«Wenn ich im Mün­ster am Schluss eines Gottes­di­en­stes um Plätze für das Taizé-Jugendtr­e­f­fen bat, hat das ein Glänzen in den Augen aus­gelöst. Das tat den Leuten im Herzen gut, dass die jun­gen Leute aus Europa hier­her kom­men. Das stärkt unsere Kirchen von innen her.» Was Mün­sterp­far­rer Lukas Kun­dert, Kirchen­rat­spräsi­dent der Evan­ge­lisch-reformierten Kirche Basel-Stadt, gegenüber «Kirche heute» schilderte, hat sich während des Jugendtr­e­f­fens in vie­len Facetten gezeigt. 17 000 junge Men­schen aus über 60 Län­dern kamen für das fün­ftägige Tre­f­fen nach Basel, nahezu alle fan­den Unterkun­ft bei pri­vat­en Gast­fam­i­lien. Frère Alois, Pri­or der ökume­nischen Gemein­schaft von Taizé, dank­te für die «über­wälti­gende Gast­fre­und­schaft» der Kirchge­mein­den und Pri­vat­per­so­n­en wie auch der Behör­den. «Gast­fre­und­schaft schafft Ver­trauen in der Gesellschaft, in der wir den Ein­druck haben, dass das Mis­strauen wächst», erk­lärte Frère Alois.«Taizé ist ein öku­menis­ches Wun­der», sagte Pfar­rer Kun­dert. Für Bischof Felix Gmür ist das Jugendtr­e­f­fen ein Beispiel, «dass das Chris­ten­tum eins sein kann, wenn es will». Er fügte bei: «Glaube ist gröss­er als eine Kon­fes­sion und als eine Gen­er­a­tion.» Von sein­er Teil­nahme am Abendge­bet in der St.-Jakob-Arena hob der Bischof die Ruhe her­vor, die er in der Halle mit Tausenden junger Men­schen gespürt habe.Chris­t­ian von Arx
Redaktion Lichtblick
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