Am dritten Adventssonntag, 14. Dezember 2014, kommt das Friedenslicht zum 22. Mal direkt aus Bethlehem in die Schweiz. Erstmals wird es nicht nur in Zürich, sondern auch in Basel, Freiburg und Lugano empfangen.Das Friedenslicht kommt in allen vier Städten um 17 Uhr an, überbracht von einem Kind oder von Jugendlichen, und wird überall unter die Anwesenden verteilt. In Zürich findet die Friedenslichtfeier auf dem Bürkliplatz statt, in Basel auf dem Münsterplatz. Freiburg feiert die Ankunft des Friedenslichts in der Chappelle St-Justin. Eine Messe unter der Leitung von Bischof Charles Morerod in der Basilika Notre-Dame folgt am 18. Dezember 2014. In Lugano ist der Anlass in den Luganeser Weihnachtsmarkt integriert und findet auf der Piazzetta San Carlo statt. Von den vier Städten aus wird das Friedenslicht weiter verteilt. Gut 200 weitere lokale Anlässe sind schweizweit organisiert.
Entzündet in der Geburtsgrotte
Das Friedenslicht ist ein Friedenszeichen, das die Menschen einander weiterreichen, unabhängig von Hautfarbe, Religion oder sozialer Schicht, heisst es in der Mitteilung. In der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet, wird es ins österreichische Linz (Österreich) gebracht. Dort holen es Delegationen aus 30 Ländern ab und bringen es in ihre Heimat, wo es weiter verteilt wird. Der Verein Friedenslicht organisiert und koordiniert die Aktion in der Schweiz. Er wird aktiv oder finanziell unterstützt von Jugendorganisationen, Samaritervereinen, Behindertenorganisationen, Schul- und Kirchgemeinden, gemeinnützigen Organisationen und Privaten. Die Spenden gehen jeweils an die Stiftung «Denk an mich – Ferien und Freizeit für Behinderte», die Patronatsträgerin ist. kipa