Buch «Kapel­len im Aar­gau» zu gewinnen!

  • Herbst­fe­ri­en­zeit ist Wan­ders­zeit. War­um bei die­ser Gele­gen­heit nicht auf den Spu­ren der Aar­gau­er Kapel­len wan­deln? 2011 lan­cier­te die Römisch-Katho­li­sche Lan­des­kir­che anläss­lich ihres 125-Jahr-Jubi­lä­ums den Bild­band «Kapel­len im Aargau».
  • Gewin­nen Sie eines der Bücher: «Kap­pel­len im Aar­gau» für Ihre näch­sten Wan­der­ta­ge. Eine der  im Buch beschrie­be­nen Rou­ten führt von Met­tau nach Lau­fen­burg. Hori­zon­te war auf die­ser Wan­de­rung mit dabei und berich­te­te. Wir kön­nen die­se Herbst­wan­de­rung nur empfehlen!

Anläss­lich des 125-Jahr-Jubi­lä­ums hat­te die Römisch-Katho­li­sche Lan­des­kir­che Aar­gau ein Kapel­len­buch, eine Web­site sowie das Wan­der­pro­jekt auf den Spu­ren der Aar­gau­er Kapel­len lan­ciert. Im Buch wer­den 125 Kapel­len por­trä­tiert. Jetzt zu den Herbst­fe­ri­en ist dies die idea­le Gele­gen­heit noch­mals ein paar Tage Pil­ger­luft zu schnuppern!

Auf dem Jakobs­weg dem Hoch­rhein entlang

Ein Teil des Jakobs­wegs führt am Hoch­rhein ent­lang nach Basel und dann wei­ter durchs Bur­gund. Hori­zon­te beglei­te­te letz­ten Herbst die­se Wan­de­rung und kann Sie Ihnen nur emp­feh­len. Drei Kapel­len und zwei Kir­chen ste­hen im Zen­trum, wäh­rend dem Wan­der­tag durchs Frick­tal. Gestar­tet wird in der Barock­kir­che von Met­tau. 1776 dem Hei­li­gen Remi­gi­us geweiht, weist die Kir­che vie­le archi­tek­to­ni­sche Par­al­le­len zum Mün­ster von Bad Säckin­gen auf und gilt des­halb als «klei­ne Schwe­ster» des Säckin­ger Mün­sters. Met­tau gehör­te denn auch zum Herr­schafts­ge­biet der Stifts­da­men von Säckingen.

Eine Kapel­le, wenn vom Krieg verschont

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Anschlies­send folgt der Weg nach Etz­gen. Dort war­tet die histo­ri­sche Bru­der­klau­sen-Kapel­le. Sie wur­de 1949 erbaut und beruht auf einem Gelüb­de, dass der Pfar­rer und die Bevöl­ke­rung von Met­tau 1939 ableg­ten. Sie baten den Hei­li­gen Bru­der Klaus um Schutz vor dem Krieg und ver­spra­chen, ihm zu Ehren eine Kapel­le zu errich­ten, wenn sie vom Krieg ver­schont blieben.

Die näch­ste Etap­pe führt in Drei­vier­tel­stun­den durch den Wald ins Sul­zer­tal, zur Niko­laus­ka­pel­le in Lei­di­kon bei Sulz. Die­se wur­de 1753 im Auf­trag des Mül­ler­mei­sters Bern­hard Stäub­lin erbaut. Die im äus­se­ren Erschei­nungs­bild schlicht gehal­te­ne Kapel­le über­rascht mit ihrem stim­mungs­vol­len, durch Stuckatu­ren und Male­rei­en geschmück­ten Innen­raum. Ganz in der Nähe befin­det sich auch die Mar­ga­re­then­ka­pel­le in Rhe­insulz. Die Kir­che mit ihren Wand­ma­le­rei­en wur­de im 11. Jahr­hun­dert vom Klo­ster Säckin­gen gegrün­det und war ursprüng­lich die Pfarr­kir­che von Rheinsulz.

Lau­fen­burg: Stadt­kir­che im goti­schen Stil

Dem Rhein ent­lang wan­dert mann schliess­lich von Rhe­insulz zur Stadt­kir­che von Lau­fen­burg. Der heu­ti­ge Bau, geweiht dem Johan­nes dem Täu­fer, ent­stand ver­mut­lich zwi­schen 1439 und 1510. Das gesam­te Bau­werk ist im goti­schen Bau­stil erbaut wor­den und gröss­ten­teils noch so erhalten. 

Ver­lo­sung

Neh­men auch sie den Pil­ger­weg unter die Füs­se! Gewin­nen Sie mit Hori­zon­te das Buch «Kap­pel­len im Aar­gau». Um an der Ver­lo­sung  teil­zu­neh­men, schicken Sie eine E‑Mail mit Name und Post­adres­se an . Teil­nah­me­schluss ist der kom­men­de Sonn­tag, 4. Okto­ber 2020. Viel Glück!

Cornelia Suter
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