Gott geht nicht mehr an die Urne

Gott geht nicht mehr an die Urne

Wäh­rend mehr als 100 Jah­ren war die Christ­lich­de­mo­kra­ti­sche Volks­par­tei CVP das poli­ti­sche Zuhau­se der mei­sten Katho­li­ken und auch vie­ler ande­rer Men­schen in der Schweiz, deren poli­ti­sches Enga­ge­ment auf christ­li­chen Tra­di­tio­nen und Wer­ten fuss­te. Nun hat die Par­tei, im 109. Jahr ihres Bestehens, beschlos­sen, mit einem neu­en Namen bei der Wäh­ler­schaft zu punk­ten. Zusam­men mit der BDP, der Bür­ger­lich-Demo­kra­ti­schen Par­tei, will die CVP als «die Mit­te» den Aus­gleich zwi­schen Links und Rechts schaf­fen und den Neu­be­ginn wagen, ohne das christ­li­che C im Namen. Ein wei­te­rer Beweis dafür, dass christ­li­ches und damit auch kirch­li­ches Gedan­ken­gut in der Poli­tik nicht mehr erwünscht sind. Die Neue Zür­cher Zei­tung hat sich mit CVP-Prä­si­dent Ger­hard Pfi­ster auf eine Abschieds­tour durch die Stamm­lan­de der Par­tei gemacht. Den sehr lesens­wer­ten Arti­kel fin­den Sie hier, auf der Web­sei­te von kath.ch.

Christian Breitschmid
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