Bischof lädt Gläu­bi­ge ein zum syn­oda­len Weg

Papst Fran­zis­kus will mög­lichst vie­le der welt­weit 1,4 Mil­li­ar­den Katho­li­ken in die Kir­chen­ent­wick­lung mit ein­be­zie­hen. Auch die 1,1 Mil­lio­nen Gläu­bi­ge des Bis­tums Basel. Am 17. Okto­ber die­ses Jah­res star­tet des­halb eine welt­wei­te Befra­gung. Die Resul­ta­te wer­den an der Bischofs­syn­ode 2023 in Rom dis­ku­tiert.  Für den Bischof von Basel, Felix Gmür, kommt die Initia­ti­ve des Pap­stes zum rich­ti­gen Zeit­punkt, denn vie­le Gläu­bi­ge, Gemein­schaf­ten und Grup­pie­run­gen suchen nach Wegen der Erneue­rung. Bereits zuvor hat­te Bischof Felix dafür eine Steue­rungs­grup­pe mit dem Namen «Weg der Erneue­rung» ein­ge­setzt. Damit die Befra­gung pro­fes­sio­nell und mög­lichst unab­hän­gig erfolgt, enga­giert das Bis­tum das For­schungs­in­sti­tut gfs.bern. Eine Kam­pa­gne im Herbst soll mög­lichst vie­le Gläu­bi­ge zur Teil­nah­me moti­vie­ren. Die Ergeb­nis­se wer­den im Früh­jahr 2022 kom­mu­ni­ziert und zusam­men mit den Resul­ta­ten der ande­ren Diö­ze­sen durch die Schwei­zer Bischofs­kon­fe­renz nach Rom geschickt. Hori­zon­te wird fort­lau­fend über die Ent­wick­lung und Ergeb­nis­se die­ser Akti­on berichten.

Christian Breitschmid
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