BeiÂtrag an eine gute Wirklichkeit
Das GanÂze funkÂtioÂniert konÂfesÂsiÂonsÂüberÂgreiÂfend zusamÂmen mit VerÂtreÂtern des BlauÂen KreuÂzes, der evangÂlisch-methoÂdiÂstiÂschen und der reforÂmierÂten KirchÂgeÂmeinÂde in AarÂau. Über die gemachÂten ErfahÂrunÂgen berichÂten die im EinÂsatz steÂhenÂden PerÂsoÂnen den andeÂren jeweils in einem Mail. QuaÂsi zur perÂsönÂliÂchen VerÂarÂbeiÂtung der ErlebÂnisÂse sowie zur MotiÂvaÂtiÂon für die andeÂren. Aus den RückÂmelÂdunÂgen ist eine Art «Mail-TageÂbuch» entÂstanÂden. NachÂsteÂhend einiÂge AusÂzüÂge. EinÂblicke in eine besonÂdeÂre Seelsorge-Erfahrung.
«Genau drei MonaÂte vor HeiÂligÂabend stand ich in der BahnÂhofÂunÂterÂfühÂrung. Von den verÂschieÂdeÂnen Echos hat mich besonÂders gefreut, als eine Frau mir wähÂrend ihres HanÂdy-TeleÂfoÂnats ein bewussÂtes und herzÂhafÂtes ‘DanÂkeÂschön’ zuwarf.»
«Ich war heuÂte in der UnterÂfühÂrung und es war, als ob ich in einem EnerÂgieÂstrom stünÂde. ManchÂmal funkÂte es, manchÂmal leuchÂteÂte ein helÂles Licht auf.»
«Was für ein freuÂdiÂger Anblick! Es wird wieÂder geschmust! Ein Mann und eine Frau, beiÂde deutÂlich über sechÂzig … mit hochÂroÂten KöpÂfen und strahÂlenÂdem Lächeln. Und dann kaum fünfÂzehn MinuÂten späÂter noch ein junÂges Paar. Nicht ganz so intenÂsiv, nicht ganz so strahÂlend… Aber die haben ja auch noch ein paar JahÂre mehr zu weiÂter üben.»
«Eine Frau hat vor ein paar Wochen einen Sturz gehabt. Sie hat mir gesagt, dass Sie die guten WünÂsche zur HeimÂkehr gut brauÂchen kann. Eine andeÂre Frau hatÂte einen ArztÂterÂmin. Die guten WünÂsche geben ihr neuÂen Mut und Kraft für die Zukunft.»
«Gestern war ich wieÂder einÂmal am BahnÂhof. Eine intenÂsiÂve StunÂde. RückÂmelÂdunÂgen, einiÂge Lächeln, eine UmarÂmung und zu guter Letzt von einer WernÂli-BisÂcuitÂbeÂraÂteÂrin zwei süsÂse UeberÂraÂschunÂgen. So fällt es einem leicht, gute WünÂsche den MenÂschen mit auf ihren Weg zu geben! Ich freue mich auf das nächÂste Mal.»
«Jemand rief mir zu: Aber ich will ja gar noch nicht heimkehren!»
«Ein ErstÂklässÂler verÂsuchÂte die AufÂschrift auf meiÂner Jacke zu entÂzifÂfern und war ganz stolz, dass es ihm gelang.»
«Eine junÂge Frau hätÂte drinÂgend Geld gebraucht. Ich hatÂte ausÂser meiÂnem TaschenÂtuch und dem HausÂschlüsÂsel wirkÂlich gar nichts bei mir. Es war ja vielÂleicht auch gut so! Nach einem länÂgeÂren Gespräch sagÂte sie mir beim VerÂabÂschieÂden: Beten sie für mich, dass mich der KonÂtrolÂleur im Zug bis nach OberÂkulm nicht erwischt!» AndreÂas C. Müller