Bis­tü­mer Basel, Chur und St. Gal­len span­nen syn­odal zusammen

Am 17. Okto­ber 2021 erfolgt der Start­schuss zum welt­wei­ten syn­oda­len Pro­zess, den Papst Fran­zis­kus für die Welt­kir­che ange­stos­sen hat. Im ersten Schritt auf Bis­tums­ebe­ne span­nen die drei Bis­tü­mer Basel, Chur und St. Gal­len zusam­men und nut­zen Syn­er­gien. Bereits die Ankün­di­gung von Papst Fran­zis­kus, dass er einen welt­wei­ten Pro­zess hin zu einer syn­oda­len Kir­che will, deu­te­te auf ein ambi­tio­nier­tes Vor­ha­ben mit sport­li­chem Tem­po hin. So sol­len zwi­schen Okto­ber bis Ende Novem­ber mög­lichst vie­le der 1,3 Mil­li­ar­den Mit­glie­der mit­ein­an­der spre­chen, auf­ein­an­der hören und auf einen umfang­rei­chen Fra­gen­ka­ta­log antworten.

Das Bis­tum Basel hat in Zusam­men­ar­beit mit gfs.bern bereits umfang­rei­che Vor­ar­bei­ten gelei­stet und stellt mit der Web­sei­te www.wir-sind-ohr.ch eine Platt­form zur Ver­fü­gung, der sich jetzt auch die Bis­tü­mer Chur und St. Gal­len anschlies­sen. Die­se Web­site infor­miert über die Syn­ode, lädt Grup­pen zur Teil­nah­me ein und stellt Mate­ria­li­en sowie elek­tro­ni­sche Umfra­ge­bo­gen und digi­ta­le Wer­be­mit­tel zur Ver­fü­gung. Die Rück­mel­dun­gen wer­tet gfs.bern bis Mit­te Janu­ar 2022 nach Bis­tü­mern getrennt aus und erstellt für jedes Bis­tum einen eige­nen Bericht. Bis Ende Janu­ar 2022 dis­ku­tie­ren und ver­dich­ten die Bis­tü­mer die Ergeb­nis­se und lei­ten sie an die Schwei­zer Bischofs­kon­fe­renz wei­ter. Die­se sen­det nach einer wei­te­ren Dis­kus­si­on der Ergeb­nis­se eine Ein­ga­be der Schweiz wei­ter nach Rom.

Christian Breitschmid
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