
ArtiÂkel
LieÂbe MitÂchriÂstinÂnen und Mitchristen
Was an Ostern geschieht, ist unbeÂgreifÂlich und unerÂklärÂlich. Es ist wie der TheoÂloÂge und WiderÂstandsÂkämpÂfer DietÂrich BonÂhoefÂfer forÂmuÂliert eigentÂlich ungeÂheuÂerÂlich, was dort pasÂsiert. GotÂtes LieÂbe bringt ein Licht in die tiefÂste FinÂsterÂnis. SeiÂne AufÂerÂsteÂhung von den Toten wird zur HoffÂnung für alle MenÂschen, dass es ein Mehr gibt. Dass dieÂse Welt mit ihrer UnvollÂkomÂmenÂheit eben nicht alles ist und der Tod am Ende nicht triÂumÂphiert. Und dieÂse HoffÂnung überÂsteigt unseÂren VerÂstand. An dieÂse HoffÂnung dürÂfen wir uns klamÂmern, weil sie mit dem GlauÂben verÂknüpft ist. Im HebräiÂschen hat das Wort für GlauÂben «EmuÂna» auch die BedeuÂtung sich an etwas festÂmaÂchen. Wir dürÂfen uns durch den GlauÂben an Gott festÂbinÂden und uns hoffÂnungsÂvoll mit hinÂeinÂnehÂmen lasÂsen in das OsterÂgeÂscheÂhen. Gott trägt auch uns durch den Tod ins EwiÂge Leben. Das, was dort vor 2000 JahÂren in JeruÂsaÂlem gescheÂhen ist, ist verÂbunÂden mit unseÂrem Leben. Jesus und das leeÂre Grab ist der Urgrund unseÂrer HoffÂnung. Sich dieÂsem GeheimÂnis, dieÂsem ungeÂheuÂren GescheÂhen zu nähern ist eine LebensÂaufÂgaÂbe und zugleich ein Quell unerÂmessÂliÂcher Freude.
Von HerÂzen wünÂschen wir allen, dass das Licht von Ostern HoffÂnung in Ihr Leben bringt und es helÂler werÂden lässt – HalÂleÂluÂja, Jesus lebt!
Für das ganÂze Team des Pastoralraumes
Joël EschÂmann und CarÂsten Mumbauer