Am 9. Juni wird der gesamtstädtische Pastoralraum Basel-Stadt errichtet

Am 9. Juni wird der gesamtstädtische Pastoralraum Basel-Stadt errichtet

Sichtbare Vielfalt

Am 9. Juni wird der gesamtstädtische Pastoralraum Basel-Stadt errichtet

Mit der Eröff­nung des gesamt­städtis­chen Pas­toral­raums erhält die pas­torale Seite der Römisch-Katholis­chen Kirche im Kan­ton Basel-Stadt (RKK BS) neue Struk­turen. Änderun­gen gibt es auch beim optis­chen Auftritt.Die neuen Struk­turen bilden die Vielfalt der römisch-katholis­chen Kirche in einem städtis­chen Umfeld ab. In jedem der fünf Seel­sorg­eräume (St. Anton, Aller­heili­gen-St. Marien, Heiliggeist, St. Clara, St. Franziskus), die zusam­men den gesamt­städtis­chen Pas­toral­raum Basel-Stadt bilden, sind den deutschsprachi­gen Pfar­reien auch ander­ssprachige Gemein­schaften und weit­ere Grup­pierun­gen zuge­ord­net. «Basel ist für mich ein weg­weisendes Beispiel für einen urba­nen Pas­toral­raum», sagte Bischof Felix Gmür an ein­er Medi­enkon­ferenz.Die gesamt­städtis­che Aus­rich­tung ermöglicht es, mit der Bil­dung von Schw­er­punk­ten die Ange­bote bess­er zu koor­dinieren. Zu den Leit­sätzen des Pas­toral­raums Basel-Stadt gehört neben der Vielfalt und dem Set­zen von Schw­er­punk­ten auch das Poten­zial der RKK BS. Konkret heisst das auch, dass die RKK BS inno­v­a­tive Pro­jek­te startet und sich in gesellschaftliche Debat­ten ein­bringt. Ger­ade aus der Verbindung der deutsch- und der ander­ssprachi­gen Pfar­reien und Gemein­schaften ver­spricht sich der Bischof Inno­va­tio­nen. «Das dient auch dem Frieden», sagte Gmür.Leit­er des Pas­toral­raums Basel-Stadt ist Ste­fan Kemm­ler, Pfar­rer in St. Anton und bish­eriger Co-Dekanat­sleit­er. Er ste­ht an der Spitze eines Teams, zu dem auch Béa­trice Bowald (Assis­tentin des Pas­toral­raum­leit­ers), Sarah Biot­ti (Leitung Spezialseel­sorge-Dien­ste, Andrea Albiez (Rek­torin Reli­gion­sun­ter­richt) und Johannes Schle­ich­er (Bil­dung-Spir­i­tu­al­ität) gehören. Moni­ka Hunger­büh­ler, Lei­t­erin des Pro­jek­ts Pas­toral­raum Basel-Stadt und noch bis Ende Juni 2018 Co-Dekanat­slei­t­erin, wird sich auf ihre Arbeit als Co-Lei­t­erin der Offe­nen Kirche Elis­a­bethen konzen­tri­eren.Par­al­lel zur Errich­tung des Pas­toral­raums hat die RKK BS ihr optis­ches Erschei­n­ungs­bild geän­dert. Das neue Logo beste­ht aus ein­er Vielzahl von Punk­ten, die den Schriftzug RKK ergeben. Seit dem 4. Juni ist das katholis­che Basel zudem mit ein­er aussergewöhn­lichen Plakatkam­pagne in der ganzen Stadt präsent. Im Welt­for­mat ist ein neues ABC des Glaubens zu sehen. Zehn Begriffe wer­den neu buch­sta­biert und erhal­ten so eine ganz eigene Bedeu­tung. So heisst «J.e.s.u.s» neu «Jed­er erlebt solche unglaublichen Sachen». Zum optis­chen Auftritt gehört auch die Abbil­dung der neuen Struk­turen im Pfar­rblatt. Auf den Pfar­rei­seit­en (Spli­taus­gabe Region 1) wird sicht­bar, dass die einzel­nen Seel­sorg­eräume pas­torale Ein­heit­en mit ver­schiede­nen Gemein­schaften sind.Reg­u­la Vogt-Kohlerkatholisch-basel-alles-drin.ch
Redaktion Lichtblick
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