Admis­sio: Frau­en und Män­ner unter­wegs: Bischofs­wort von Denis Theurillat

Der­zeit arbei­ten mehr als 2300 stu­dier­te Seel­sor­ger und Seel­sor­ge­rin­nen für die katho­lische Kir­che in der Schweiz. Sie enga­gie­ren sich in Pfar­rei­en, in anders­spra­chi­gen Mis­sio­nen oder in der Spe­zi­al­seel­sor­ge von Stu­die­ren­den, bestimm­ten Berufs­grup­pen, Kran­ken oder Gefan­ge­nen.Jedes Jahr fei­ern wir die Admis­sio der ange­hen­den Seel­sor­ger und Seel­sor­ge­rin­nen unse­res Bis­tums. Die­ses Fest berührt mich stets aufs Neue. Auf­grund ihres Lebens­wegs und ihrer Got­tes­be­zie­hung bestä­ti­gen Frau­en und Män­ner dann ihren Wunsch, ihr Leben in den Dienst Got­tes und der Men­schen zu stel­len. Sie berei­ten sich auf einen kirch­li­chen Dienst vor und haben dafür bis zu sechs Jah­re lang Theo­lo­gie stu­diert: gewis­sen­haft, mit Lei­den­schaft, manch­mal auch mühe­voll, ange­spannt und unter Stress.Bei der Admis­sio wer­den die­se aus­ge­bil­de­ten Theo­lo­gen und Theo­lo­gin­nen in ihrem Dienst fürs Bis­tum bestä­tigt, dafür zuge­las­sen und zu ihrer letz­ten Aus­bil­dungs­etap­pe ermu­tigt. Wäh­rend der Berufs­ein­füh­rung begeg­nen sie im Lebens- und Glau­bens­all­tag allem und jedem, zwei Jah­re lang. Danach neh­men sie ihren Dienst in der Kir­che mei­stens defi­ni­tiv auf.Am 2. Juni fei­ern wir in Luzern die Admis­sio von zwölf Theo­lo­gen und Theo­lo­gin­nen, dank­bar für ihre zurück­ge­leg­ten Schrit­te und vol­ler Hoff­nung für ihr zukünf­ti­ges Wir­ken. Allen wün­sche ich für die­sen Weg mit Gott und den Men­schen eine «gute Rei­se».+Denis Theu­r­il­lat, Weih­bi­schof des Bis­tums Basel
Redaktion Lichtblick
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